Tantra.

Tantra ist nicht das, was die meisten Menschen im Westen damit verbinden. Sie kennen lediglich die (verzerrte) New-Age-Variante. Dabei handelt es sich um eine tiefgründige Wissenschaft, so umfassend, dass man sich schon sehr intensiv und lange damit beschäftigen muss, um sie zu durchdringen.

Es gibt so viele verschiedene Facetten und Teile. Der schlechte Ruf bildete sich heraus, als die Briten nach Indien kamen und mit ihrer westlichen Brille von Moral getrübt, darauf schauten. Seit wird hat der Begriff einen negativen Touch und wurde mißbraucht.

Betrachtet man die Semantik so besteht Tantra aus zwei Silben, die Ausdehnung und Befreiung bedeuten, und zwar des eigenen Bewusstseins. Es umfasst eine Methodik, die Mantras zusammen mit Yantras in einer speziellen rituellen Form integriert.

Die Ursprünge finden sich in der selben Zeit wie die Veden. Auf seinen Höhepunkt kam Tantra ca. im 11. und 12. Jahrhundert.

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Inspiriert durch Vinita Rashinkar.